Die Hersteller empfehlen aus eigenem Interesse meist eher hohe Waschmitteldosierungen.
Zu hohe Mengen an Schaum können aber die Wäschebewegung und damit die mechanische Walk-Arbeit genau so wie eine zu große Waschmaschinenbeladung behindern und schaffen dadurch nicht mehr sondern weniger Sauberkeit. Darüber hinaus werden die Waschmittel nicht mehr ausreichend aus der Wäsche ausgespült, womit sowohl Schmutz als auch Waschmittel in der Wäsche verbleiben und letztere Allergien auslösen können.
Enzyklopädie
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Waschmitteldosierung
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Waschprogramme
Der Normalwaschgang für Koch- und Buntwäsche verbraucht vergleichsweise wenig Wasser. Die Wäsche wird nach dem Waschgang mit der vorgegebenen, maximalen Drehzahl geschleudert.
Der Fein- oder Schonwaschgang verwendet im Vergleich zum Normalwaschgang mehr Wasser, bewegt jedoch die Trommel weniger und schleudert mit reduzierter Drehzahl. Bei diesem Programm für empfindliche Textilien sollte die Trommel nur bis zur Hälfte beladen werden. -
Waschtrockner
Ein Waschtrockner ist eine Kombination aus Waschmaschine und Trockner. Je nachdem ob es sich dabei um Frontlader oder Toplader handelt, gibt es sie in unterschiedlichen Abmessungen.
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Wasserenthärter
Heizstäbe korrodieren auch in Gebieten mit sogenanntem weichem Wasser, was zu normalem Verschleiß zählt und keineswegs durch Wasserenthärter verhindert werden kann. Eine ergänzende Zugabe von Wasser-Enthärtern macht lediglich in Gegenden Sinn, in denen Wasserhärtegrade über 21 °dH (Härtebereich 4) bestehen, was in Berlin leider der Fall ist. Die in normalen Vollwaschmitteln bereits enthaltenen Enthärter (Zeolithe) könnten hier nicht ausreichen.
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Wasserhärtegrade
Heizstäbe korrodieren auch in Gebieten mit sogenanntem weichem Wasser, was zu normalem Verschleiß zählt und keineswegs durch Wasserenthärter verhindert werden kann. Eine ergänzende Zugabe von Wasser-Enthärtern macht lediglich in Gegenden Sinn, in denen Wasserhärtegrade über 21 °dH (Härtebereich 4) bestehen, was in Berlin leider der Fall ist. Die in normalen Vollwaschmitteln bereits enthaltenen Enthärter (Zeolithe) könnten hier nicht ausreichen.
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Weichspüler
Auf Weichspüler sollten Sie getrost verzichten. Weichspüler sind Chemikalien, überwiegend kationische Tenside, und bilden einen verbleibenden Film auf der Oberfläche der Wäsche. Unsere Haut ist damit in ständigem Kontakt und kann auf Dauer mit Allergien reagieren. Auch waschen die Waschmittel (anionische Tenside) beim nächsten Waschgang eher den Weichspüler vom vorherigen Mal aus anstatt des Schmutzes.
Wäsche wird überhaupt hart,
a) wenn sie ohne Bewegung trocknet (Leine, Ständer in geschlossenen Räumen) – das verliert sich schon beim Ausschlagen/Zusammenlegen der Wäsche und auf alle Fälle beim Benutzen/Tragen
b) weil Mineral-Kristalle aus dem Wasser während der Trocknung auf den Wäschefasern liegen bleiben – das kann durch Zugabe von bis zu 3 EL normalen Haushaltsessig in den Weichspülbehälter verhindert werden.