Enzyklopädie

A B E F G H K L M P S T U V W
  • Abtau-Automatik

    „Abtau-Automatik“ steht für das selbständige und daher automatisch stattfindende Abtauen des Kühlgeräts. Dazu wird der Verdampfer in den Schaltpausen des Kompressors abgetaut. Das Tauwasser wird über Rinnen nach außen in einen Verdunstungsbehälter geleitet, der am Kondensator oder über dem Kompressor befestigt ist, deren Wärme die Verdunstung beschleunigt. Das entstehende Wasser wird meist an der Geräterückwand verdampft.
    Teilautomatische Vorrichtungen arbeiten mit einer thermostatisch gesteuerten Abtauperiode, die durch Knopfdruck in Gang gesetzt und bei Erreichen von plus sechs Grad beendet wird. Das in einem Behälter gesammelte Tauwasser muss von Hand entfernt werden.

  • Abtauen

    Wenn Ihr Kühlschrank keine Abtau-Automatik hat, sollten Sie Eisschichten regelmäßig abtauen.

  • Aquastop

    Ein Aquastop ist ein Sicherheitsventil in der Schlauchkupplung, das sich verschließt, um bei Defekten in Waschmaschine oder Geschirrspüler die Wasserzufuhr zu unterbrechen, um Überschwemmungen zu verhindern. Platzt ein Schlauch, der bei Geschirrspüler oder Waschmaschine an die feste Wasserinstallation angeschlossen ist, verhindert der Aquastop den weiteren Wasseraustritt, so dass Wasseraustritt praktisch ausgeschlossen wird. Es gibt mechanische und elektrische Aquastop-Systeme.

  • Beladung Waschmaschine

    Die richtige Beladung Ihrer Waschmaschine hat erheblichen Einfluss auf die Qualität Ihres Waschergebnisses. Optimal: in der Trommel muss noch so viel Platz sein, dass Sie die trockene Wäsche ohne Kraftaufwand zusammendrücken können, bzw. sie in nassem Zustand ca. zwei Drittel der Trommel ausfüllt. So wird die mechanische Walk-Arbeit überhaupt erst ermöglicht, und diese ist neben den Waschmitteln hauptsächlich für den Reinigungsgrad verantwortlich.

  • Einbaufähig

    Die Begriffe unterbaufähig und einbaufähig werden bezogen auf weiße Ware Geräte oft alternativ verwendet: diese Geräte können – ggf. unter Entfernung der Abdeckung – unter Küchen-Arbeitsplatten auf dem Boden stehend oder ggf. auf vorhandene Unterbauten/Geräte in Küchen montiert werden.

  • Flusensieb

    Waschmaschinen gibt es mit oder ohne Flusensieb. Ohne haben sie anstatt dessen eine selbstreinigende Laugenpumpe. Wenn Ihre Waschmaschine ein Flusensieb hat, sollten Sie es unbedingt regelmäßig (bei einer 3-köpfigen Familie z.B. ungefähr alle 2 Monate) überprüfen und ggf. reinigen, da es sonst zu erheblichen Beeinträchtigungen bis hin zu völligem Ausfall beim Abpumpen kommen kann.

  • Frontlader

    Unter einem Frontlader ist eine Waschmaschine bzw. ein Waschtrockner zu verstehen, die von vorne beladen wird durch das Bullauge, wie dieses umgangssprachlich genannt wird. Ein Frontlader ist in den meisten Fällen unterbaufähig und es kann ein Trockner darauf gestellt werden. Im Unterschied zum Toplader gibt es Frontlader nur in der Standardbreite 60 cm. (siehe auch Gerätemaße).

  • Füllmenge

    Die richtige Beladung Ihrer Waschmaschine hat erheblichen Einfluss auf die Qualität Ihres Waschergebnisses. Optimal: in der Trommel muss noch so viel Platz sein, dass Sie die trockene Wäsche ohne Kraftaufwand zusammendrücken können, bzw. sie in nassem Zustand ca. zwei Drittel der Trommel ausfüllt. So wird die mechanische Walk-Arbeit überhaupt erst ermöglicht, und diese ist neben den Waschmitteln hauptsächlich für den Reinigungsgrad verantwortlich. Siehe auch Walk-Arbeit.

  • Gebrauchsanweisungen

    Wir empfehlen für die Recherche die Website Manuall, offizieller Partner von Repair Café.

  • Geld

    Geld, vor allem in Münzform, entfernen Sie sinnvollerweise aus Ihrer Wäsche vor dem Waschgang, das gilt auch für Büroklammern, Kugelschreiber, Papiertücher und sich lockernde BH-Bügel u.ä. Damit vermeiden Sie Beschädigungen Ihrer Wäsche und beugen aktiv auch Schäden an Ihrer Waschmaschine vor.